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Bienenwachskerzen

Alle Kerzen, die Sie bei mir kaufen können, stammen aus eigener Produktion - jede ein Unikat - und werden aus 100 % reinem Bienenwachs hergestellt. Sie bekommen bei mir gegossene, gedrehte und auch getauchte Kerzen.
Ganzjährig erhältlich sind Standardformen wie z. B. Stumpenkerzen in drei verschiedenen Größen (alle gegossen) oder gedrehte (d.h. aus Wachsplatten gerollte) Stumpen in verschiedenen Größen, Formen und Gestaltungvarianten, Teelichte (10er-Pack), diverse Kugelkerzen mit verschiedenen Oberflächen (Rillen, Perlen) sowie zahlreiche figürliche Kerzen, darunter zahlreiche Tierfiguren, Rosenblüten, Bienenkorb usw., die meisten davon liebevoll von Hand bemalt bzw. dekoriert. Neu sind die handgetauchten Leuchter- bzw. Tischkerzen (4er-Pack).

Zur Oster- und Weihnachtszeit erhalten Sie auch zur Saison passende Kerzenformen, z. B. Hasen- und Eierkerzen in verschiedenen Formen, oder in der Vorweihnachtszeit weihnachtliche Motive (Tannenbäumchen, verschiedene Engel, Sterne etc.) sowie handgezogene Christbaumkerzen (10er-Pack).

Bienenwachskerzen sind etwas ganz Besonderes - ihre goldgelbe Farbe und der unverwechselbare Duft des hochwertigen Naturmaterials Bienenwachs sind wahrer Luxus im Vergleich zu Paraffin- und Stearinkerzen. Sie sind ein Naturprodukt, beim Abbrennen entstehen keine schädlichen Gase (im Gegensatz zu den genannten Varianten aus Paraffin/Stearin).

Wachsgewinnung

Die Gewinnung des Rohstoffes Bienenwachs ist äußerst zeit- und arbeitsaufwändig. Die Bienen schwitzen das Wachs während einer bestimmten Lebensphase ("Baubiene") zum Bau der im Volk benötigten Wabenkonstruktion an der Unterseite ihres Leibes aus. Millionen solcher Wachsplättchen werden benötigt, um eine Wabe fertigzustellen, am Ende wiegt sie nur etwa 200 g (reines Rohmaterial) - Bienenwachs ist übrigens ursprünglich fast weiß, erst durch die Lagerung von Honig in den Honigwaben sowie das Bebrüten der Waben im Brutraum und die damit einhergehende "Behandlung" der Wachskonstruktion durch die Bienen mit Propolis erhält das Wachs seine gelbe Farbe - der Imker entnimmt übers Jahr aus jedem Volk mehrere Waben, zum einen alte Brutwaben (Hygiene, zu häufiges Bebrüten geht zu Lasten der Brut), aber auch gebrochene Waben und ausgeschnittene Brutwaben wandern bei mir in den Wachsschmelzer. Bei der geringen Materialmenge kann man sich vorstellen, wie viele Waben nötig sind, um am Jahresende genug Wachs zum Kerzen gießen übrig zu haben.
Da diese Waben bei weitem nicht alle "sauber" sind - meist enthalten sie noch Reste von Pollen- oder Honigvorräten, Brutreste und Propolis - ist die Reinigung des Wachses sehr aufwändig: Nach dem Einschmelzen sind mehrere Klärvorgänge notwendig, um so reines Wachs zu erhalten, das zur Kerzenproduktion taugt.
Ist das nötige Wachs aber gewonnen, beginnt der schöne Teil der Arbeit. Wochenlang hängt der Duft von Bienenwachs bei uns im Haus, Kerzenrohlinge warten darauf bemalt, verziert, lackiert und verpackt zu werden. Bei mir erhalten Sie kein industriell hergestelltes Massenprodukt, sondern hochwertige Handarbeit, jede Kerze in einer hübschen Geschenkverpackung.